In der Physik und der Medizin werden häufig szintillierende Materialien für den Nachweis von Teilchendurchgängen verwendet. Hierbei werden bisher Sekundärlektronenvervielfacher (Photomultiplier) für den Nachweis verwendet. Diese haben aber den Nachteil, dass sie recht gross sind, Hochspannung benötigen und nur begrenzt in Magnetfeldern eingesetzt werden können. Neuartige Photon-Detektoren, die auf Silizium basieren bieten hier eine erheblich kompaktere und einfachere Nachweismethode. Im Rahmen der Arbeiten werden Detektorkonzepte realisiret und ausgetestet. Testmessungen finden im Labor an der Universität, mit einem Elektronenstrahl am DESY (Hamburg) und auch am CERN (Genf) statt.

