Die
GRID-Projekte zielen
darauf ab,
Netzwerke und verteilte Rechnersysteme aufzubauen und so zu
verwalten, daß sie den Anforderungen der zukünftige
Generationen von Hochenergieexperimente (z.B. das ATLAS
oder das D0
Experiment) genügen. Die Herausforderung dabei
ist,
die großen Datenmengen und der enorme Bedarf an Rechenzeit
durch Nutzung der vorhandenen
Hardware an den verschiedenen Instituten zu decken. Außerdem
sind sog. „regionalen Rechenzentren“ vorgesehen,
die
einen
wichtigen Teil in der Architektur solcher Systeme spielen.
Hintergrund
Die Gruppe Prof. Mättig,
Prof.
Becks des Fachbereichs Physik der Bergischen Universität
Wuppertal ist an zwei internationalen Entwicklungen beteiligt:
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D0
GRID: ein System zum verteiten
Rechnen entwickelt am
Fermilab unter Ausnutzung des
Fermilab-eigenen Datensystem
SAM
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Wuppertal
ist Teil des
LCG-2 Verbundes des
LHC
Computing Grid Projektes, dem europaweit
größten Rechenverbund in der Hochenergiephysik (zur
Zeit knapp 20.000 Rechner).
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Koorperationen mit
Fachhochschulen: Diplomarbeiten
zu vergeben!
Für
Studenten der allgemeinen Informatik / technischen Informatik an den
Fachhochschulen Niederrhein und Köln (Außenstelle
Gummersbach) vergeben wir interessante Diplomarbeiten im Bereich des
Grid-Computings. Bei Interesse wenden Sie sich an:
Laufende
Projekte:
Abgeschlossene
Projekte:
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Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit der KH Köln
(Prof. Ehses):
Integration von Monitoring-Information in die graphische Schnittstelle
des
LCG
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Portierung von LCG-2 auf AMD Opteron Systeme zum
Betrieb bei
ALiCEnext.
Veröffentlichungen
/ Dokumente:
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weitere Dokumente
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Using GRID Technologies in IceCube (
.ps.gz, ca. 60kB)
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AMANDA und D0 als Testumgebung für das LHC
Computing Grid (
Dissertation
von Torsten Harenberg)
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