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Versuchsdurchführung

  1. Justierung des Experimentes:

  2. Analysieren Sie die Signalform des Detektorsignals bei kleinen und großen Chopperfrequenzen. Messen Sie die Detektorspannung in Abhängigkeit von der Copperfrequenz mit dem Lock-in-Verstärker in einem Bereich von 5 bis 50 Hz.

  3. Nehmen Sie ein Interferogramm der monochromatischen Laserstrahlung mit Hilfe des Lock-in-Verstärkers und des LabView-Programms auf. Die Anzahl der aufgezeichneten Minima/Maxima sollte $\gg$ 100 sein.
    Folgende Anmerkungen beziehen sich auch auf alle anderen Versuchsteile:
    Die Chopperfrequenz sollte zwischen 30 und 35 Hz liegen. Achten Sie immer auf den Verstärkungsfaktor des Lock-in-Verstärkers, da die AD-Wandler-Box nur im Bereich zwischen -10 bis 10 V arbeitet. Dieser Bereich entspricht dem skalierten Anzeigebereich des Lock-in-Verstärkers (negativer/positiver Vollausschlag entspricht -10/10 V). Achten Sie also darauf, dass während der Messung der skalierte Bereich der Anzeige nicht verlassen wird. Stellen Sie zudem für die unterschiedlichen Versuchsteile eine passende Zeitkonstante (Integrationskonstante) am Lock-in-Verstärker ein. Notieren Sie sich für genügend Messwerte die zugehörige Spiegelposition, um anschließend eine Umrechnung der X-Koordinaten in eine physikalische Größe vornehmen zu können.

  4. Nehmen Sie das Interferogramm eines Weißlichtspektrums auf, indem Sie die ungefilterte Strahlung des Muffelsofens in das Interferometer einstrahlen. Die Weißlichtposition, deren Lage aus den Ablesemarken der Mikrometerschraube bestimmt werden soll, befindet sich im Skalenintervall von 5.6 bis 5.8 mm.

  5. Nehmen Sie ein Interferogramm der gefilterten Strahlung des Muffelofens auf, nachdem Sie den Verstärkungsfaktor des Lock-in-Verstärkers an die Intensität der Strahlung in der Weißlichtposition angepasst haben. Die Messung sollte beiderseits der Weißlichtposition erfolgen. Achtung: Da einer der Endanschläge des Motors (ca. 5.3 mm) recht nah an der Weißlichtposition liegt, sollte die Aufnahme des Interferogramms kurz vor dem Endanschlag beginnen und ca. 1 mm lang sein (Anzeige der Mikrometerschraube).

  6. Nehmen Sie zwei Schwebungsinterferogramme auf, indem Sie die Laserstrahlung mit der gefilterten Strahlung des Ofen überlagern. Starten Sie Ihre Interferogramme ungefähr an der gleichen Position wie bei der Aufnahme des Interferogramms des gefilterten Spektrums. Die Interferogramme sollten mindestens 2 Schwebungsknoten enthalten.


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Christoph Kalicinsky 2009-07-17