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- Stellen Sie die Signalform des Detektorsignals bei großer und kleiner Chopperfrequenz graphisch dar. Tragen Sie Ihre Messwerte in ein Diagramm zur Darstellung der Abhängigkeit der Detektorspannung von der Chopperfrequenz ein. Geben Sie eine physikalische Deutung der Ergebnisse.
- Bestimmen Sie die Wellenlänge des Infrarotlasers aus dem aufgezeichneten Interferogramm (mit Fehlerrechnung!) und vergleichen Sie das Ergebnis im Rahmen der Fehler mit der Erwartung (theoretischer Wert). Bestimmen Sie zudem mit Hilfe des theoretischen Wertes der Laserwellenlänge das Übersetzungverhältnis von Mikrometerschraube zu wahrem Spiegelvorschub, welches unter Abschnitt 4 mit dem Wert ca. 5:1 angegeben ist. Verwenden Sie Ihren ermittelten Wert für eine erneute Auswertung des Interferogramms und vergleichen Sie es mit dem zuvor ermittelten Ergebnis. Verwenden Sie das bestimmte Übersetzungsverhältnis auch für die Auswertungen der anderen Interferogramme.
- Ermitteln Sie die Ablesemarke (Stand der Mikrometerschraube), bei der sich die Weißlichtposition des Interferometers befindet.
- Ermitteln Sie aus dem aufgezeichneten Interferogramm des Schmalbandfilters die Wellenlänge für die maximale Transmission und berechnen Sie die
-Breite des Filters (inclusive Fehlerrechnung). Stellen Sie den Funktionsverlauf
graphisch dar.
- Ermitteln Sie aus den aufgezeichneten Schwebungsinterferogrammen die Wellenlängen der beiden überlagerten Strahlungsquellen (inclusive Fehlerrechnung). Stellen Sie den Funktionsverlauf
graphisch dar.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die unterschiedlichen Interferogramme auszuwerten. Zum einen die klassische Variante per Hand und zum anderen die Auswertung mittels eines Computers. Von diesen beiden Möglichkeiten soll mindestens eine angewendet werden. Wünschenswert wäre die Anwendung beider Möglichkeiten und ein Vergleich untereinander.
Bei der Auswertung mit Hand drucken Sie sich die Interferogramme in einer entsprechenden Größe aus (am Besten DIN A3) und werten Sie sie graphisch mit Hilfe eines Lineals aus.
Bei der computergestützten Auswertung bietet sich die Verwendung einer fast fourier transformation (FFT) an. Es sind aber auch andere Algorithmen zur Bestimmung der Wellenlänge etc. denkbar. Die Wahl der verwendeten Methode bzw. des Algorithmus ist Ihnen freigestellt. Bei der Abgabe des Protokoll fügen Sie bitte eine Kopie Ihres Quellcodes dem Anhang hinzu.
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Christoph Kalicinsky
2009-07-17