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Experimente des Anfänger-Praktikums

Download verschiedener Skripte möglich

(Download der Skripte zum Chemiker-Praktikum: Anmerkungen bei den Versuchen beachten!)
Die Skripte sind für DIN-A5-Broschüren konzipiert. Falls Sie keinen Drucker mit automatischem Duplex/Broschürendruck haben, stellen Sie beim Acrobat-Reader beim Ausdrucken "fit to printer margins" ein, so daß die Seite auf DIN-A4 vergrößert wird.

Allgemeine Hinweise

Grundregeln für die Physikalischen Anfängerpraktika für Physiker

Informationen zum Praktikum / Tips zur Protokollführung (PDF, 20 kB) -- WIRD DERZEIT ÜBERARBEITET

Bewertungsschema-Formular der Assistenten zum Praktikum (PDF, Feb. 2018)


Online-Einschreibung für Physikstudenten

Hier klicken zur ONLINE-ANMELDUNG zu den Anfängerpraktika für Physiker

(Ferien nach Wintersemester oder Sommersemester) ,
Pläne siehe unten (falls bereits erstellt)

Anmeldungen werden nur in der viertletzten Vorlesungswoche entgegengenommen! Details siehe Anmeldeseite.

Terminpläne der Versuche

Versuchsplan WS 2023/24 für Chemiker als PDF-Datei

Versuchsplan Ferienpraktikum (August/September) im SS 2023 als PDF-Datei

Versuchsplan SS 2023 für Lebensmittelchemiker als PDF-Datei

Versuchsplan Ferienpraktikum (Februar/März) im WS 2022/23 als PDF-Datei


NEU: Geräteliste mit Fotos ("Wie sehen die Teile des Versuchsaufbaus aus?")

Sicherheitshinweise zu den Laserversuchen

Seit Mitte Juli 2011 steht auch im Raum D 11.05 (auch D 11.09 genannt, hinter D 11.04) ein s/w-Laserdrucker zur Verfügung. Er ist über USB-Kabel oder über Netzwerk (WLAN im Raum D 11.04) ansprechbar. Die IP-Adresse steht auf dem Drucker. Es handelt sich um einen Kyocera FS-1370DN, die Druckertreiber finden Sie hier, auf der Kyocera-Homepage bzw. auf der CD, die beim Drucker liegt.

Beispielprotokoll / TeX/LaTeX-Befehle

Beispiel für ein Protokoll beim Physikalischen Anfängerpraktikum
ACHTUNG! Das Beispielprotokoll ist unvollständig, weil es keinen Theorieteil hat!

Die wichtigsten TeX/LaTeX-Befehle (PDF-Datei)
Die wichtigsten TeX/LaTeX-Befehle (TEX-Quellcode zu dieser Datei)

Elektronikpraktikum

Link zum Elektronikpraktikum v. Prof. Zeitnitz

Einführungsveranstaltungen

Folien der Einführung zum Physikalischen Praktikum für (Lebensmittel-)Chemiker von Prof. Dr. Dirk Lützenkirchen-Hecht
(aus: Vorbesprechung 11.10.2022)

Folien der Einführung zum Physikalischen Anfängerpraktikum für Physik-Studenten (Ba. of science in physics / Applied science) mit Laserschutzbelehrung
(aus: Vorbesprechung 5.7.2022)

Formulare/Papiere

Testatbogen zum AP 1a für Bachelor of Physics als PDF

Testatbogen zum AP 1b für Bachelor of Physics als PDF

Testatbogen zum AP 1 für Bachelor of Applied Science/Lehramt usw. als PDF

Testatbogen zum AP 2 für Bachelor of Applied Science/Lehramt usw. als PDF

Testatbogen für Chemiker (WS-AP) als PDF

Testatbogen für Lebensmittelchemiker (SS-AP) als PDF

Quittungsformular Laserschutzbelehrung als PDF

Druckvorlage Millimeterpapier

Druckvorlage logarithmisches Millimeterpapier

Druckvorlage Polarkoordinatenpapier


Anleitungen zu neuen Geräten

Inzwischen sind verschiedene neue Meßgeräte für die Versuche (z.B. E1, E4, E5) angeschafft worden, die noch nicht in den Versuchsanleitungen berücksichtigt sind. Bitte informieren Sie sich unter den folgenden Links über die Geräte. (Es ist nicht erforderlich, die gesamte Bedienungsanleitung (Manual) zu lesen, denn der Assistent hilft Ihnen gern weiter. Dennoch stellen wir für Interesierte auch diese Informationen zur Verfügung.)

HAMEG-Funktionsgenerator HM8030-6: Datenblatt DE, Produktbild, Manual DE/EN/FR/SP

HAMEG-Netzgerät HM8040-3: Datenblatt DE, Produktbild, Manual DE/EN/FR/SP

HAMEG-Grundgerät 8001-2 dazu: Datenblatt DE, Produktbild, Manual DE/EN/FR/SP

HAMEG-Oszilloskop HM303-6: Datenblatt DE, Produktbild, Manual DE


Einführung für AP1

EF Einführungsversuch zum physikalischen Grundpraktikum (Physiker-AP)

Die Grundlagen des Experimentierens werden besprochen und eine Einführung in die Fehlerrechnung gegeben. Als praktische Anwendung wird ein Experiment zur Bestimmung der Dichte einer Möhre durchgeführt.
Versuchsanleitung EF (aus Powerpoint-Folien von 2020)

Elektrizitätslehre

E1 Das Drehspulinstrument (Physiker- und Chemiker-AP)

Ein einfaches Drehspulinstrument soll durch Wahl geeigneter Vor- und Parallelwiderstände zur Messung von Strömen und Spannungen verwendet werden. Elektromotorische Kraft (EMK) und Innenwiderstand sind wichtige Kenngrößen einer Spannungsquelle. Im Rahmen dieses Versuchs sollen diese beiden Größen einer Trockenbatterie ausgemessen werden. Nichtlineare Widerstandselemente spielen eine wichtige Rolle auf dem Gebiet der Elektronik. Ausgemessen werden soll die Strom-Spannungs-Charateristik einer Glühlampe und einer Halbleiterdiode.
Abbildungen zum Versuch 
Versuchsanleitung E1 als PDF-Datei (164 kB)
Bitte beachten Sie die Hinweise zu den neuen Netzgeräten, Funktionsgeneratoren und Oszilloskopen!

E2 Der Halleffekt (Physiker- und Chemiker-AP)

In diesem Versuch soll das Magnetfeld einer kurzen Spule auf ihrer Mittelachse ausgemessen werden. Dazu wird eine Hallsonde verwendet. Sie liefert eine Spannung, die proportional zum Magnetfeld ist, aber schwierig zu messen ist, da sie im Millivoltbereich liegt und einige Hallsondentypen einen hohen Innenwiderstand haben. Die Ausgangsspannung der Hallsonde wird daher in diesem Versich mit einer Kompensationsschaltung bestimmt. Der Widerstand der Hallsonde soll mit einer Wheatstoneschen Brückenschaltung gemessen werden.
Abbildungen zum Versuch 
Versuchsanleitung E2 als PDF-Datei (80 kB)

E3 Elektronen in elektrischen und magnetischen Feldern (Physiker- und Chemiker-AP)

Mit Hilfe einer Oszillographenröhre (Braunsche Röhre oder Kathodenstrahlröhre) wird die Bewegung von Elektronen unter dem Einfluß äußerer Felder untersucht. Dazu wird zunächst das Grundprinzip eines Oszilloskops, die Ablenkung von Elektronenstrahlen durch elektrische Felder, betrachtet. Ebenso können Elektronenstrahlen durch magnetische Felder abgelenkt werden (Funktionsprinzip der Fernsehbildröhre). Im Versuch wird dazu das Magnetfeld eines Helmholtz-Spulenpaares verwendet. Zum Schluß soll versucht werden, mit diesem Effekt die Richtung und Größe des Erdmagnetfeldes zu bestimmen.
Abbildungen zum Versuch 
Versuchsanleitung E3 als PDF-Datei (118 kB)

E4 Elektrische Schwingungen: RCL-Kreis (Chemiker-AP)

In diesem Versuch sollen die Eigenschaften einfacher elektrischer Stromkreise, die aus "passiven" Elementen wie Widerständen, Kondensatoren und Spulen aufgebaut sind, untersucht werden. Bei der Untersuchung werden kommerzielle Geräte wie Funktionsgenerator, Digitalmultimeter und ein Oszilloskop eingesetzt, so daß am Ende der Versuche eine gewisse Vertrautheit mit der Bedienung der Geräte erwartet wird. Im Versuch wird die Entladung eines Kondensators mit der Stoppuhr gemessen, das Verhalten eines RC-Gliedes wird mit Funktionsgenerator und Oszilloskop bestimmt, daneben werden die gedämpften elektrischen Schwingungen eines RCL-Kreises und die erzwungene Schwingung (und Resonanz) eines LC-Schwingkreises vermessen.
Abbildungen zum Versuch 
Versuchsanleitung E4 als PDF-Datei (250 kB)
Bitte beachten Sie die Hinweise zu den neuen Netzgeräten, Funktionsgeneratoren und Oszilloskopen!

E45 Passive elektronische Bauteile und elektrische Schwingungen (Physiker-AP)

(Zusammenfassung der Versuche E4 (El. Schwingungen, RCL-Kreis) und E5 (RC-Kreis)
In diesem Versuch sollen die Eigenschaften einfacher elektrischer Stromkreise, die aus passiven Elementen wie Widerständen, Kondensatoren und Spulen aufgebaut sind, untersucht werden. Weiterhin soll das RC-Glied und das RL-Glied als Filter für Frequenzen benutzt werden. Je nach Schaltung entsteht ein Hoch– bzw. Tiefpass. Schließlich sollen die gedämpfte elektrische Schwingung bei einem RCL-Kreis und die erzwungenen Schwingung in einem LC-Schwingkreis mit Hilfe des Oszillographen untersucht werden. Bei den Untersuchungen werden kommerzielle elektrische Geräte wie Funktionsgenerator, Digitalmultimeter und ein Oszillograph eingesetzt, so dass am Ende der Versuche eine gewisse Vertrautheit mit der Bedienung der Geräte erwartet wird. Die Versuche werden mit dem Leybold-Stecksystem aufgebaut.
Versuchsanleitung E45neu als PDF-Datei (1,7 MB)

EP2 Die Diode

In diesem Versuch lernen Sie die grundlegenden Eigenschaften eines pn-Halbleiterübergangs kennen. Dazu werden im ersten Teil des Versuchs die Kennlinien (Strom-Spannungs-Charakteristiken) einer Germaniumdiode und einer Siliziumdiode ausgemessen. Im zweiten Versuchsteil lernen Sie praktische Anwendungen kennen: Es werden mit Siliziumdioden verschiedene Schaltungen zur Gleichrichtung und Glättung einer Wechselspannung und zum Bau eines spannungsstabilisierten Netzteils realisiert. Dabei werden Filterschaltungen mit Kondensatoren aufgebaut sowie eine einfache Spannungstabilisierung mit einer Zener-Diode.
Versuchsanleitung EP2 als PDF-Datei

EP3 Der Transistor

Transistoren sind die zentralen Verstärkerelemente der Halbleitertechnik. In diesem Versuch lernen Sie zunächst - ähnlich wie beim Versuch mit den Dioden - die elektrische Eigenschaften durch Aufnahme von Kennlinien kennen. Im zweiten Versuchsteil bauen Sie verschiedene Schaltungen auf, um Spannungen oder Ströme zu verstärken. Sie lernen neben dem sogenannten Bipolartransistor (NPN oder PNP) auch den Feldeffekttransistor (FET) kennen, bauen Schaltungen zur Wechselspannungs-Verstärkung und Gleichspannungs-Stabilisierung auf und können - wenn noch Zeit ist - Signale von Sensoren mit Transistoren weiterverarbeiten.
Versuchsanleitung EP3 als PDF-Datei

EP4 Der Operationsverstärker

Wichtige Halbleiterbausteine der analogen Schaltungstechnik sind die Operationsverstärker (engl. Operational Amplifier, kurz Op-Amp). Mit ihnen lassen sich die verschiedenen Verstärkerschaltungen einfacher und in den elektrischen Eigenschaften genauer aufbauen, als es mit einzelnen Transistoren möglich ist. In diesem Versuch lernen Sie an typischen Beispielen die unterschiedlichen Einsatzgebiete eines Operationsverstärkers (TL071 oder TL081) kennen.
Versuchsanleitung EP4 als PDF-Datei

Mechanik

M1 Physikalisches Pendel (Physiker- und Chemiker-AP)

In diesem Versuch werden die Eigenschaften des physikalischen Pendels untersucht. Dazu wird die Schwingungsdauer in Abhängigkeit von der Massenverteilung des Pendels und dem maximalen Auslenkungswinkel gemessen. Charaktische Größen für die Massenverteilung sind das Trägheitsmoment und die Richtgröße. Es soll klar werden, warum man das physikalische Pendel bei kleinen Auslenkungswinkeln durch den harmonischen Oszillator annähern kann.
Abbildungen zum Versuch 
Versuchsanleitung M1 als PDF-Datei (73 kB)

M3 Elastizitäts- und Torsionsmodul (Physiker-AP)

Es soll eine Vorstellung von den materialspezifischen Größen Elastizitätsmodul und Torsionsmodul entwickelt werden. Zu diesem Zweck werden die Elastizitätsmodule einiger Eisenstäbe durch Biegung (Messung der Verbiegung als Funktion der Kraft) bestimmt. Die dynamische Bestimmung des Torsionsmoduls erfolgt durch Drehschwingungen eines Drehpendels.
Abbildungen zum Versuch 
Versuchsanleitung M3 als PDF-Datei (115 kB)

M4 Eigenschwingungen auf einem Draht (Physiker- und Lebensmittelchemiker-AP)

Ziel des Versuchs ist es, eine spezielle Art stehender Wellen, nämlich Eigenschwingungen, zu verstehen, die auf einem an beiden Enden fest eingespannten Draht erzeugt werden. In diesem Versuch befindet sich der Draht in einem starken Magnetfeld und wird von einer Wechselspannung (mit verschiedenen Frequenzen) durchflossen.
Abbildungen zum Versuch 
Versuchsanleitung M4 als PDF-Datei (109 kB)

M5 Gekoppelte Pendel (Physiker- und Chemiker-AP)

Mit einem ähnlichen Aufbau wie in M1 werden gekoppelte Schwingungen untersucht. Dazu werden zwei physikalische Pendel mit einer Stahlfeder verbunden und anhand der Schwingungsformen die Eigenfrequenzen und Schwebungsfrequenzen des Systems bestimmt. Die Pendel sind mit einem Winkelaufnehmer ausgestattet, der den Auslenkungswinkel in eine elektrische Spannung umsetzt. Daher können die verschiedenen Schwingungen mit einem Digitaloszilloskop aufgenommen und ausgewertet werden.
Versuchsanleitung M5 als PDF-Datei

M15 Physikalische und gekoppelte Pendel (Physiker-AP)

In diesem Versuch sollen Sie einige Eigenschaften des physikalischen Pendels untersuchen. Dazu messen Sie die Schwingungsdauer T in Abhängigkeit von dem maximalen Auslenkwinkel (mit einer Lichtschranke und Digitalstoppuhr). Dabei sollen Sie sich darüber klar werden, warum man das physikalische Pendel bei kleinen Auslenkwinkeln durch den harmonischen Oszillator annähern kann.
Charakteristische Größen für die Massenverteilung sind das Trägheitsmoment und die Richtgröße, in welcher auch die Erdbeschleunigung g eingeht. Diese Größen bestimmen die Schwingungsdauer T. Im Versuch werden Sie aus der gemessenen Schwingungsdauer die Erdbeschleunigung g berechnen.
Außerdem werden gekoppelte Schwingungen untersucht. Dazu werden zwei physikalische Pendel mit einer Stahlfeder verbunden und anhand der Schwingungsformen die Eigenfrequenzen und Schwebungsfrequenzen des Systems bestimmt. Zuvor wird die Federkonstante dieser Stahlfeder bestimmt.
Die Pendel sind mit einem Winkelaufnehmer ausgestattet, der den Auslenkungswinkel in eine elektrische Spannung umsetzt. Daher können die verschiedenen Schwingungen mit einem Digitaloszilloskop aufgenommen und ausgewertet werden.
Versuchsanleitung M15 als PDF-Datei

Thermodynamik

T3 Spezifische Wärme und Schmelzwärme (Physiker-AP)

Ziel des Versuches ist es, die spezifische Wärme verschiedener Substanzen (Blei, Kupfer, Glas) zu bestimmen und miteinander zu vergleichen. Dazu werden die erwärmten Materialien in ein Isoliergefäß mit Wasser gegeben und die Temperaturänderung bestimmt. Durch elektrische Erwärmung einer bestimmten Wassermenge wird auch die spezifische Wärme von Wasser bestimmt. Im letzten Versuchsteil wird die Schmelzwärme des Eises gemessen.
Abbildungen zum Versuch
Versuchsanleitung T3 als PDF-Datei (52 kB)

Geometrische Optik

GO1 Abbildung durch Linsen und Linsenfehler (Physiker-AP)

In diesem Versuch sollen einige grundlegende Abbildungseigenschaften dünner Linsen untersucht werden. Hierzu gehören die experimentelle Bestimmung der Linsenbrennweite und die Untersuchung der wichtigsten Abbildungsfehler wie chromatische und spärische Aberration. 
Versuchsanleitung GO1 als PDF-Datei (55 kB)

GO2 Optische Instrumente (Physiker- und Chemiker-AP)

Verschiedene wichtige optische Instrumente werden in diesem Versuch auf einer mikrooptischen Bank zusammengebaut. Dabei sollen die Vergrößerungen der einelnen Instrumente experimentell bestimmt und mit berechneten Werten verglichen werden. Ziel ist ein Verständnis der Funktionsweise von menschlichem Auge, einer Lupe, eines astronomischen Fernrohrs, eines terrestrischen Fernrohrs, eines Galileischen Fernrohrs, eines Mikroskops und eines Projektionsapparats (Diaprojektor).
Versuchsanleitung GO2 als PDF-Datei (122 kB)

GO5 Linsen und Linsenfehler (Chemiker-AP)

In diesem Versuch wird zunächst die Brennweite einer dünnen Linse durch Messung von Gegenstandsund Bildweite bestimmt. Danach lernen Sie die Bestimmung der Brennweite einer dicken Linse nach dem Besselverfahren. Anschließend wird die Brennweite Zerstreuungslinse bestimmt, danach die Brennweite und die Hauptebenen eines Linsendoupletts. Zuletzt betrachten Sie Abbildungsfehler wie spärische oder chromatische Aberration.
Versuchsanleitung GO5 (Linsen und Linsenfehler) als PDF-Datei

Wellenoptik

WP1 Polarisation von Licht (Physiker-AP)

Mit einer Photozelle wird untersucht, wie sich Licht verhält, wenn es durch Polarisationsfilter tritt (Gesetz von Malus), an einem trüben Medium (Tröpfchen-Suspension in Wasser) gestreut wird oder an einer Glasplatte reflektiert wird (Brewsterscher Winkel).
Danach werden die Eigenschaften von zirkular oder elliptisch polarisierten Lichtwellen untersucht sowie ihre Wechselwirkung mit Materie (Cellophan, Zuckerlösung zur Demonstration der optischen Aktivität, Metallspiegel).
Abbildungen zum Versuch 
Versuchsanleitung WP1 als PDF-Datei (235 kB)

WO3 Beugung und Inferferenz von Lichtwellen (Physiker-AP)

In diesem Versuch soll die Beugung (Diffraktion) von kohärenten Lichtwellen (Laserlicht) an verschiedenen Öffnungen untersucht werden. Historisch betrachtet waren die Beugungs- und Interferenzerscheinungen von Licht wichtig für den Nachweis der Wellennatur des Lichtes. Im Versuch werden die Beugungsmuster des Lichtes eines Helium-Neon-Gaslasers (632,8 nm) an einem Einfachspalt, einer Kreisblende, einem Doppelspalt und einem Gitter untersucht, indem das Muster quantitativ mit einer Photodiode auf einer Verschiebebank ausgemessen wird.
Sicherheitshinweise zu den Laserversuchen
Abbildungen zum Versuch
Versuchsanleitung WO3 als PDF-Datei (267 kB)

WO6 Polarisation von Licht (Chemiker-AP)

Im Versuch werden die Eigenschaften polaristierten Lichts untersucht. Sie verifizieren das Malussche Gesetz und untersuchen weitere Effekte bei linearer Polarisation. Danach erzeugen Sie zirkular polarisiertes Licht. Anschließend betrachten Sie die Polarisationseffekte bei Reflexion an einer Glasplatte (Brewsterwinkel). Zuletzt untersuchen Sie die optische Aktivität (Drehung des Polarisationswinkels) einer Zuckerlösung.
Versuchsanleitung WO6 (Polarisation von Licht) als PDF-Datei

WO7 Beugung und Interferenz von Laserlicht (Chemiker-AP)

Im Versuch geht es um die Vermessung der Interferenzmuster, die bei der Beugung von Laserlicht am Spalt, Doppelspalt, Gitter und an einer Lochblende entstehen.
Versuchsanleitung WO7 (Beugung und Interferenz von Laserlicht) als PDF-Datei
Sicherheitshinweise zu den Laserversuchen

Schwingungen und Wellen

AK1 Ultraschall (Physiker-AP)

Mit einem System aus piezoelektrischen Ultraschallsendern und -empfängern wird die Schallgeschwindigkeit in Luft bestimmt nach der Phasen- und der Laufzeitmethode. Bei Kenntnis der Schallgeschwindigkeit kann die Laufzeitmethode zur Entfernungsmessung eingesetzt werden (Echolotprinzip). Eine Anordnung mit zwei gleichen Ultraschallsendern wirkt wie ein Doppelspalt und liefert ein typisches Ultraschall-Interferenzmuster, das ausgemessen werden soll. Außerdem sollen noch die elektrischen Eigenschaften des Piezosenders (Impedanz) untersucht werden.
Abbildungen zum Versuch 
Versuchsanleitung AK1 als PDF-Datei (71 kB)

MI1 Mikrowellen (Physiker-AP)

Ein System aus Mikrowellensender und verschiedenen Empfängern ermöglicht Untersuchungen verschiedener physikalischer Effekte an Mikrowellen. So sollen in diesem Versuch stehende Wellen vermessen werden, außerdem wird die Wirkung einer Wachs-Sammellinse oder eines Polfilters (parallele Metallstäbe) untersucht sowie die Reflexion an einer Wachsplatte (Brewster-Winkel), die Totalreflexion zwischen einer Wachs-Luft-Wachs-Schicht und die Drehung der Polarisationsebene duch "optisch sktive" Substanzen (Spiralfedern in einem Styroporträger) 
Versuchsanleitung MI1 als PDF-Datei (177 kB)

Atomphysik

Allgemeine Hinweise zu den Versuchen AP1, AP2, AP4, AS1, AP8 (PDF, 33 kB)


AP1 Messung der Elementarladung - Der Millikan'sche Öltröpfchenversuch (Physiker-AP)

Die Bewegung elektrisch geladener Öltröpfchen in einem elektrischen Feld wird beobachtet, um die Quantelung der elektrischen Ladung nachzuweisen und die Elementarladung zu bestimmen.
Versuchsanleitung (PDF, 97 kB)
Datenblatt Millikangerät Leybold, Bauform ab 2013 (Schräges Okular)
Leybold-Handblätter Physik dazu


AP2 Bestimmung des Planck'schen Wirkungsquantum - Der photoelektrische Effekt (Physiker-AP)

Die Spektrallinien einer Quecksilberdampflampe werden auf eine Photozelle geleitet. Aus der Abhängigkeit zwischen Stoppspannung und Wellenlänge wird die Plancksche Konstante bestimmt.
Versuchsanleitung (PDF, 308 kB)

AS1 Atomspektren (Physiker-AP)

Mit einem Gitter- und einem Prismenspektralapparat wird das Licht einer Wasserstoff-Spektrallampe beobachtet (Balmerserie), um die Rydbergkonstante zu bestimmen und ein Verständnis der Atommodelle zu gewinnen.
Außerdem wird mit einem Gitterspektralapparat das Spektrum einer Natriumlampe und die Feinstrukturaufspaltung der Linien untersucht.
Versuchsanleitung (PDF, 55 kB)
Abbildung Spektrometer
Abbildung Balmerlampe
Abbildung Wasserstofflinie im Spektralapparat
Abbildung Natriumdampflampe 

AP4 Inelastische Streuung von Elektronen an Atomen: Das Franck-Hertz-Experiment (Physiker-AP)

Eine mit Quecksilberdampf gefüllte sogenannte Frank-Hertz-Röhre wird an variable elektrische Spannung gelegt, aus dem Strom-Spannungs-Verlauf werden die Absorptionseigenschaften von Quecksilber bestimmt.
Allgemeine Versuchsanleitung (PDF, 42 kB)
Hinweis: In der Versuchsanleitung auf Seite 3 sind veraltete Links. Bitte benutzen Sie die folgenden beiden:
Bedienungsanleitung des neuen Leybold-Betriebsgeräts .
Interessant wegen der typ. Meßkurven (Seite 9) ist auch die etwas ältere Bedienungsanleitung.

AP5 Gitterspektrometer (Chemiker-AP)

Licht aus verschiedenen Spektrallampen wird mit einem Gitter-Spektralapparat (Gitterspektrometer) untersucht. Zunächst wird das Spektrometer mit den Linien des bekannten Cadmium-Spektrums geeicht. Danach vermessen Sie das sichtbare Wasserstoffspektrum (die Balmerserie). Zuletzt betrachten Sie die Aufspaltung der gelben Natriumlinie und bestimmen daraus die Energieaufspaltung (Feinstruktur) des 3P-Zustands.
Versuchsanleitung AP5 (Gitterspektrometer) als PDF-Datei

AP6 Prismenspektralapparat (Chemiker-AP)

Licht aus verschiedenen Spektrallampen wird mit einem Prismen-Spektralapparat untersucht. Zunächst wird das der brechende Winkel des Prismas bestimmt. Dabei stehen Prisman aus Kronglas und Flintglas zur Verfügung. Danach wird der Winkel der Minimalablenkung ermittelt. Anschließend wird für die Spektrallinien einer Quecksilberdampflampe die Winkeldispersionskurve gemessen. Zuletzt werden die Ablenkwinkel der Spektrallinien einer "unbekannten Spektrallampe" gemessen, daraus die wellenlängen berechnet und durch Vergleich mit bekannten Wellenlängen verschiedener Elemente ermittelt, welches Element in der Spektrallampe enthalten ist.
Versuchsanleitung AP6 (Prismenspektralapparat) als PDF-Datei

AP7 Bestimmung des Planckschen Wirkungsquantums (Chemiker-AP)

In diesem Versuch wird eine Photozelle (mit Meßverstärker) mit verschiedenen Spektrallinien einer Quecksilberdampflampe beleuchtet, um einen Vergleich zwischen klassischer Theorie und Quantentheorie durchzuführen. Außerdem wird das Verhältnis h/e und hieraus die Plancksche Konstante h bestimmt. In ergänzenden Versuchsteilen können Sie dann umgekehrt aus der Stoppspannung die Wellenlänge des Lichts verschiedenfarbiger Leuchtdioden bestimmen. Außerdem schätzen Sie die Quantenausbeute der Photozelle und die Lichtleistung der Quecksilber-Spektrallinien unter Verwendung einer Halbleiter-Photodiode ab.
Versuchsanleitung AP7 (Bestimmung des Planckschen Wirkungsquantums) als PDF-Datei


AP8 Elektronenstrahlen (Physiker-AP)

Elektronen werden im Magnetfeld auf eine Kreisbahn gezwungen und so das Verhältnis e/m zwischen Elementarladung und Elektronenmasse bestimmt. In einer anderen Röhre durchqueren Elektronenstrahlen eine Graphitprobe, aus dem Beugungsmuster läßt sich der Atomabstand berechnen.
Allgemeine Versuchsanleitung (PDF, 38 kB)
Bedienungsanleitung zu PHYWE-Fadenstrahlrohr (PDF, 70 kB)
Bedienungsanleitung zu PHYWE-Beugungsröhre (PDF, 77 kB)
Bedienungsanleitung zu PHYWE-Netzgerät 600 V (PDF, 108 kB)


AP9 Ablenkung und Beugung von Elektronen (Versuchsteile aus E3 und AP8) (Physiker-AP)

Mit Hilfe einer Oszillographenröhre (Braunsche Röhre oder Kathodenstrahlröhre) wird die Bewegung von Elektronen unter dem Einfluß äußerer Felder untersucht. Dazu wird zunächst das Grundprinzip eines Oszilloskops, die Ablenkung von Elektronenstrahlen durch elektrische Felder, betrachtet. Ebenso können Elektronenstrahlen durch magnetische Felder abgelenkt werden (Funktionsprinzip der Fernsehbildröhre). Im Versuch wird dazu das Magnetfeld eines Helmholtz-Spulenpaares verwendet. Auch soll versucht werden, mit diesem Effekt die Richtung und Größe des Erdmagnetfeldes zu bestimmen.

In einer anderen Röhre durchqueren Elektronenstrahlen eine Graphitprobe, aus dem Beugungsmuster läßt sich der Atomabstand berechnen.
Bedienungsanleitung zu PHYWE-Beugungsröhre (PDF, 77 kB)
Bedienungsanleitung zu PHYWE-Netzgerät 600 V (PDF, 108 kB)

Neue Versuchsanleitung zu AP9 (1.9.2020)


Versuche, die nicht mehr angeboten werden (Skriptarchiv):


ARCHIV! KP Messung von Kernspektren mit einem NaJ-Szintillationszähler

Mit einem Natriumjodid-Szintillationszähler und einem Einkanaldiskriminator werden die Spektren von z. B. Co-60, Cs-137 und Na-22 aufgenommen und ausgewertet.
Außerdem wird die Absorption von Gammastrahlung verschiedener Präparate in Blei, Kupfer oder Aluminium bestimmt.
Versuchsanleitung (PDF, 401 kB)
Abbildung Szintillations-Detektor
Abbildung Digitalzähler

ARCHIV! E5 RC-Kreis und Phasenschieber (Physiker-AP)

Das RC-Glied aus Versuch E4 soll als Filter für Frequenzen benutzt werden. Je nach Schaltung entsteht ein Hoch- bzw. Tiefpaß. Außerdem wird eine Schaltung aufgebaut, mit der man die Phasenverschiebung zwischen zwei Spannungen verändern kann. Zuletzt wird qualitativ mit dem Oszilloskop untersucht, wie man ein Signal mit RC-Kreisen differenzieren oder integrieren kann.
Abbildungen zum Versuch
Versuchsanleitung E5 als PDF-Datei (122 kB)
Bitte beachten Sie die Hinweise zu den neuen Netzgeräten, Funktionsgeneratoren und Oszilloskopen!

ARCHIV! EL1 Die Diode (Physiker-AP)

Im ersten Teil des Versuchs werden die Kennlinien (Strom-Spannungs-Charakteristiken) einer Germaniumdiode und einer Siliziumdiode ausgemessen. Im zweiten Versuchsteil werden mit Siliziumdioden verschiedene Schaltungen zur Gleichrichtung und Glättung einer Wechselspannung und zum Bau eines spannungsstabilisierten Netzteils realisiert. Dabei werden Filterschaltungen mit Kondensatoren und einer Drosselspule aufgebaut sowie eine einfache Spannungstabilisierung mit einer Zener-Diode.
Abbildungen zum Versuch 
Versuchsanleitung EL1 als PDF-Datei (78 kB)
Bitte beachten Sie die Hinweise zu den neuen Netzgeräten, Funktionsgeneratoren und Oszilloskopen!

ARCHIV! EL2 Der Transistor (Physiker-AP)

Die Eingangs- und Ausgangskennlinien eines Germanium-Transistors sollen "per Hand" (mit Digitalmultimetern) und durch die Darstellung der Kennlinien auf dem Oszilloskop (Kennlinienschreiber) untersucht werden.
Abbildungen zum Versuchsteil "Transistor"
Abbildungen zum Versuchsteil "Transistorverstärker"
Versuchsanleitung EL2 als PDF-Datei (52 kB)
Versuch ist ersetzt durch Versuch EP4 (jetzt: EP3) "Transistor" des Elektronikpraktikums
Bitte beachten Sie die Hinweise zu den neuen Netzgeräten, Funktionsgeneratoren und Oszilloskopen!

ARCHIV! EL5 Der Operationsverstärker (Physiker-AP)

In diesem Versuch sollen die Eigenschaften von Operationsverstärkern (hier: einem UA741) vorgestellt werden. Dabei werden die für einen stark gegengekoppelten Verstärker typischen Eigenschaften studiert. An einigen exemplarischen Schaltungsbeispielen (Verstärker, Differenzierer, Integrierer, Konstantstromquelle) wird der Operationsverstärker praktisch angewendet.
Versuchsanleitung EL5 als PDF-Datei (87 kB)
Bitte beachten Sie die Hinweise zu den neuen Netzgeräten, Funktionsgeneratoren und Oszilloskopen!

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P. Kind e-mail

Letzte Änderung: 17.10.2023